Bürgerinitiative Gegenwind St. Jürgen
für den Schutz der Kulturgeschichte, der Landschaft und der Natur

Wussten Sie schon, dass...

Windräder schädlicher sind, als gedacht: Weil die Windräder pausenloser Erosion durch Wind, Regen, Hagel und Schnee ausgesetzt sind, kommt es zum permanenten Abtrag der Schutzversiegelung von Masten und Rotoren; zudem werden die Klingenblätter der u.a. aus Polyester gefertigten Rotoren verschlissen. Die Umweltbelastung durch diese schleichenden Gebrauchs- und Abnutzungserscheinungen sind immens: Bei einer Windenergieanlage mit 4 Megawatt fallen so allein 180 Kilogramm Feinstaub pro Jahr an. 

Dessen Mikro- und Nanopartikel enthalten unter anderem den stark krebserregenden Stoff Bisphenol A. Selbst bei geringen Mengen davon können Leber, Stoffwechsel, Immunsystem sowie die Entwicklung von Kindern schwer geschädigt werden. Die permanente Reduzierung von Mindestabstandsgrenzen zu Wohngebieten setzt in Deutschland täglich Millionen Menschen einer Gesundheitsgefahr aus, die unkalkulierbar ist und bewusst ignoriert und verschwiegen wird.

Die Windenergie führt zur massiven Veränderung des Mikroklimas durch Anstieg der Temperaturen in der Umgebung der Windparks. Zudem laufen Groß-Studien (Metastudien) zur Frage, inwieweit eine zunehmende Zahl von Windrädern die bodennahe atmosphärische Zirkulation verändert und womöglich schwerwiegende Folgen auf Wetterereignisse (Dürren, Flauten) verschuldet. Die Auswirkungen der massenhaften Windräder auf die komplexen ökologischen Systeme sind noch nicht abzusehen.

Ganz abgesehen davon bedeutet die Ausweitung der Windkraftanlagen auch noch das Todesurteil für Unmassen von Insekten, Vögeln und Flugsäugern – mit gravierenden Folgen für das ohnehin beschleunigte Artensterben. So sollen pro Jahr allein in Norddeutschland etwa 8.500 Mäusebussarde und 250.000 Fledermäuse den Rotoren der Windkraftanlagen zum Opfer fallen.

Für die Anlagen benötigen die Energieerzeuger ein spezielles Gas namens Schwefel­hexafluorid, kurz SF6. Das aber ist das stärkste bisher bekannte Treibhausgas. Sein Einsatz könnte die Erderwärmung also zumindest kurzfristig weiter voran treiben, obwohl der Umstieg auf erneuerbare Energien eigentlich das Gegenteil bewirken soll. Laut der Europäischen Umweltagentur entspricht der jährliche Ausstoß  des Gases in der EU dem CO2-Ausstoß von 1,3 Millionen zusätzlichen Autos auf Europas Straßen.

Beim sogenannten Rückbau von Windrädern, welcher aus Kostengründen meist per Sprengung passiert, entstehen hochgiftige Bruchstücke und Staub, da die Rotorblätter aus hochgiftigem und krebserregendem Kunststoff-Verbundmaterial besteht, für das es keine Recyclingmethode gibt. Es ist Sondermüll, welcher im Boden vergraben wird.

Der Durchmesser des Fundaments ist abhängig von der Höhe der zu errichtenden Windenergieanlage. So können durchaus 1.000 Kubikmeter Beton für ein Fundament benötigt werden, was gleichbedeutend mit mehr als 125 Fahrmischern ist. Beim Rückbau von Windkrafträdern wird das Fundament nicht entfernt, sondern verbleibt im Boden. Experten schätzen, dass 2019 schon etwa 1.000 Hektar Boden durch Fundamente von Windkraftanlagen dauerhaft versiegt waren.

Für die Rotorblätter wird überwiegend Balsaholz verwendet, das hauptsächlich aus Ecuador kommt. Für ein Rotorblatt zwischen 80 und 100 Metern Länge werden 150 Kubikmeter Holz benötigt, also mehrere Tonnen. Erneuerbare Energien sollen die Umwelt schonen, doch paradoxerweise leisten gerade Windkraftanlagen einen Beitrag zur Abholzung des Amazonas-Regenwaldes, wie die spanische Zeitung „El País“ schreibt.


...die Deutschen über 800 Millionen Euro für Windstrom bezahlen, den es gar nicht gibt... (Stichwort: Geisterstrom)

Der langsame Netzausbau in Deutschland verursacht immer höhere Kosten - etwa durch die Entschädigungszahlungen an die Stromerzeuger. So erhielten Energieversorger im vergangenen Jahr eine Rekordsumme von rund 807 Millionen Euro für Strom, der nicht ins Netz eingespeist werden konnte. Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) unter Berufung auf die Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK) auf eine Anfrage der Linken.

Bei der Verteilung der Entschädigungszahlungen auf die Bundesländer liegen derweil Niedersachsen und Schleswig-Holstein weit vorne, da es hier besonders viele Windenergieanlagen gibt. Im Jahr 2021 gingen rund 45,4 Prozent der Zahlungen für nicht verbrauchten Strom nach Niedersachsen und 31,9 Prozent nach Schleswig-Holstein.


 Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=3s_AD3sgRkc 

Quellen:
https://auf1.info/noch-schaedlicher-als-gedacht-windkraftanlagen-verursachen-giftigen-feinstaub/
https://www.focus.de/wissen/klima/ausstoss-entspricht-1-3-millionen-zusaetzlichen-auto-kritik-an-solarenergie-und-windkraft-die-klima-gefahr-durch-das-toxische-gas-sf6_id_11443694.html
https://www.t-online.de/tv/nachrichten/panorama/id_100083466/sprengung-windrad-bricht-in-sich-zusammen.html
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/508618/Ausrangierte-Rotoren-von-Windraedern-landen-zu-Tausenden-in-Erdgruben-und-Muellhalden

https://www.blickpunkt-lateinamerika.de/artikel/ecuador-windraeder-aus-balsaholz-beschleunigen-regenwald-abholzung/

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energieversorger-strom-entschaedigung-101.html